Die Geschichte der Kartenspiele auf der ganzen Welt: Alle Änderungen, die das Kartendeck bis heute durchgemacht hat.
Heute ist das Kartenspiel fest in Europa verankert. Aber nicht nur die Europäer spielen gerne mit Karten; auch die Amerikaner oder Asiaten sind begeisterte Kartenspieler sowie auch die Araber. Mit der Zeit haben sich auch die Kartendecks verändert und sich an die jeweiligen Interessen des Landes angepasst.
Der Ursprung: Mehr Spekulation als stichhaltiger Beweis
Noch immer gibt es viele Diskussionen, wo genau – also in welcher Region auf unserem Planeten – das Kartenspiel entstanden ist. Tatsächlich beruhen die besten Theorien auf mehr Spekulationen als auf Beweisen. Befasst man sich mit den historischen Beweisen, so tauchten Spielkarten erstmals in Europa rund um die späten 1300er bzw. frühen 1400er Jahre auf. Doch der Ursprung der Spielkarten führt in den Osten – es waren wohl Händler, Kreuzfahrer oder Zigeuner, die das Kartenspiel nach Europa gebracht haben.
Hat der Araber das Kartenspiel nach Europa gebracht?
Aufgrund der Karten, Farben sowie der Symbole kann man davon ausgehen, dass zuerst in China, Korea, Persien oder auch in Indien mit Karten gespielt wurde. Die Araber sollen es dann gewesen sein, die das Kartenspiel nach Europa gebracht haben.
Es gibt Gelehrte, die davon überzeugt sind, dass die Spielkarten während der Tang-Dynastie in China erfunden wurden. Somit liegt der Ursprung rund 1000 n. Chr. und würde bedeuten, das Kartenspiel ist gemeinsam mit Mahjong und Domino entstanden.
Anfang des 14. Jahrhunderts wurden Karten mit Würfel kombiniert
Johannes, ein deutscher Mönch aus der Schweiz, schrieb in einem Manuskript, es werde mit Spielkarten gespielt und es würde schon verschiedene Kartenspiele geben. Das war 1377. Im 14. Jahrhundert wurden dann die Karten oft mit Würfelspielen in Verbindung gebracht. Damals, so die Aufzeichnungen, bestand ein Kartenspiel aus 52 Karten. Die Farbzeichen waren Schwerter, Pokale, Münzen sowie Keulen. Ob diese Kartensymbole mehr aus Ägypten stammen oder doch aus Italien, darüber streiten sich heute noch die Gelehrten.
Die im 14. Jahrhundert verwendeten Hofkarten, die aus Italien gekommen sind, zeigten einen berittenen König, eine gekrönte Königin und einen Buben. Dabei stellt der Knappe den königlichen Diener dar, der auch gerne als Prinz bezeichnet wurde. Die italienischen Spielkarten galten auch lange Zeit als Luxusartikel, da sie besonders schön handbemalt waren. Die spanischen Karten hatten einen König, einen Buben sowie einen Ritter – hier gab es keine Dame. Es gab auch keine 10, da bei Ombre, einem spanischen Nationalspiel, keine 8er und 9er Karten vorgekommen sind. Das Kartenspiel bestand aus 40 Karten.
Auch in Deutschland etablierten sich mit der Zeit eigenständige Kartennationen. Man entschied sich für Eicheln, Herzen, Glocken und Blätter, die das Interesse am ländlichen Leben widerspiegelten.
Im Online Casino mit dem Kartenspiel Geld verdienen
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Auch Kinder lieben Kartenspiele
Das Kartenspiel ist heute ein fixer Bestandteil. Ob in den eigenen vier Wänden gegen seinen Partner oder gegen Freunde, im Lokal oder auch online. Selbst Kinder beginnen in jungen Jahren bereits mit Karten zu spielen. So gibt es auch viele bekannte Kinderkartenspiele, die seit Jahrzehnten gespielt und selbst von den neuesten Generationen geliebt werden.
Auch wenn oft online Karten gespielt werden, so bleibt es aber in der Regel noch immer ein altmodisches Gesellschaftsspiel.
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